Liebe Prohyp-Partner,

Ihre Kunden können beim Bauen, Kaufen oder dem Umbau einer Immobilie auf vielfache Weise von staatlichen Fördermitteln profitieren. Deshalb geben wir Ihnen im ersten Artikel dieser proview-kompakt-Ausgabe einen Überblick möglicher Programme. So können Sie Ihre Kunden erfolgreich durch den „Förderdschungel“ lotsen.

Im zweiten Beitrag möchten wir Ihnen „Mein eHyp“ vorstellen – und damit die Möglichkeiten, die Ihnen bei der individuellen Konfiguration von eHyp zur Verfügung stehen.

Zuletzt lassen wir einen weiteren Prohyp-Partner zu Wort kommen, der uns spannende Einblicke in sein Erfolgsrezept bei der Baufinanzierungsberatung gewährt.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr

Dirk Günther
Geschäftsführer Prohyp GmbH

KfW und BAFA im Fokus der Immobilienerwerber

Am bekanntesten sind die Programme der KfW-Bank, auf die Antragssteller beim Bauen, Kaufen und dem Umbau einer Immobilie zurückgreifen können. Über die KfW sollen künftig auch die Zahlungen des sogenannten Baukindergeldes abgewickelt werden, das voraussichtlich ab August rückwirkend zum 1. Januar 2018 von Familien beim erstmaligen Eigenheimerwerb beantragt werden kann. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) wiederum unterstützt gezielt Vorhaben zum Heizen mit erneuerbaren Energien in den eigenen vier Wänden.

Außerdem gibt es diverse Förderungen, die von Bundesländern und Kommunen vergeben werden können. So bietet zum Beispiel die Sächsische Aufbaubank SAB das Programm „Familienwohnen“ an: Häuslebauer können sich unter bestimmten Voraussetzungen sehr niedrige Zinsen auf 25 Jahre festschreiben lassen, etwa, wenn mindestens ein Kind zum Haushalt gehört. Vor Kurzem haben zudem Länder wie Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen neue Förderprogramme aufgelegt, die ökologische Aspekte rund um den Eigenheimerwerb bzw. -besitz in den Mittelpunkt rücken. Diesen Programmen ist gemein, dass die Immobilie in besonderem Maße energieeffizient sein muss.

Länder und Kommunen bieten zahlreiche Anreize

Darüber hinaus greifen Städte und Kommunen potenziellen Eigenheimbesitzern in vielfacher Hinsicht finanziell unter die Arme. So wird unter anderem der Erwerb von Wohneigentum in preisintensiven Ballungsräumen gefördert oder aber der Zuzug in Städte und Regionen, die eher mit Abwanderung zu kämpfen haben.

Hier einige Beispiele: Die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart etwa unterstützt Familien mit zwei Kindern mit einem Baukostenzuschuss von bis zu 30.000 Euro sowie einer Grundstücksverbilligung in Höhe von bis zu 50.400 Euro. Hamburger wiederum können ihrem Wohntraum unter anderem mithilfe des „FamilienStartDarlehens“ ein Stück näherkommen. Die Darlehenshöhe beträgt maximal 70.000 Euro und kann im Grundbuch nachrangig abgesichert werden. Die Stadt München stellt im Zuge des "München Modells" Mittel für Erwerber von selbstgenutztem Wohneigentum zur Verfügung. Innerhalb bestimmter Einkommensgrenzen erhalten Wohnungskäufer einen subventionierten Kaufpreis je Quadratmeter Wohnfläche.

In Dortmund ist es Käufern von städtischen Neubaugrundstücken unter bestimmten Voraussetzungen möglich, ein zinsloses Darlehen zu erhalten, dessen Höhe je nach Anzahl der Kinder bis zu 40.000 Euro betragen kann. Die Stadt Gütersloh vergibt einen Teil ihrer Bauplätze nach sozialen Kriterien wie der Einkommenshöhe. Auch das Alter sowie die Anzahl der Kinder spielen eine Rolle. Im bayerischen Schnelldorf etwa zahlt die Gemeinde für die ersten beiden Kinder einen Zuschuss von je 2.500 Euro beim Bau oder Erwerb von Wohneigentum, für das dritte Kind sind es sogar 3.000 Euro.

Auf dem Weg ins eigene zu Hause gibt es viele Fördermöglichkeiten auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene

eHyp hilft bei der Auswahl der Kreditgeber

Die Liste der Fördermöglichkeiten ist lang. Unsere Finanzierungsplattform eHyp hilft Ihnen und damit Ihren Kunden, sich im „Förderdschungel“ zurechtzufinden. So können Sie bei den Finanzierungsrichtlinien unkompliziert nachlesen, bei welchen Bankpartnern welche Fördermittel eingebunden werden können. Denn wie und ob Banken das tun, variiert.

Einbeziehung von Fördermitteln nicht immer sinnvoll

Vorab gilt es jedoch sorgfältig zu überprüfen, ob die Beantragung der Förderungen – sofern die Voraussetzungen gegeben und die entsprechenden Töpfe gefüllt sind – tatsächlich sinnvoll ist, oder ob Ihr Kunde nicht vielleicht mit einem „gewöhnlichen“ Darlehen günstiger fährt. So haben zum Beispiel KfW und BAFA im Frühjahr 2018 die Rahmenbedingungen verändert – teils zum Nachteil der Verbraucher (siehe dazu die Februar-Ausgabe der proview kompakt).

Zum Glück müssen sich Ihre Kunden über das Für und Wider wenig Gedanken machen. Denn dafür haben sie Sie als Lotse beim Weg ins eigenes Zuhause an der Seite. Haben Sie Fragen zur Einbindung von Fördermitteln? Dann wenden Sie sich gerne an Ihren Prohyp-Finanzierungsberater. Einen ersten Überblick bieten auch die aufgeführten Websites.

Gestalten Sie Ihre individuelle Startseite

Sie entscheiden, welche Schnellstart-Verlinkungen Sie auf Ihrer Startseite einbinden möchten. So ist es möglich, dass Sie die für Sie wichtigsten Funktionen direkt ansteuern, wie zum Beispiel den Zinscheck. Zudem können Sie die Startseite mit verschiedenen Informations-Tableaus belegen. Favorisieren Sie etwa eine Grafik, die die Zinsentwicklung zeigt, oder aber eine Tabelle, die aktuelle Konditionen in Abhängigkeit zur Sollzinsbindung auflistet? In „Mein eHyp“ können Sie auch die Darstellung Ihrer Antragsliste individualisieren, indem Sie Spalten ein- oder ausblenden.

Versehen Sie Kundendokumente mit Ihrem Logo

Sorgen Sie für ein individuelles „Look-and-Feel“. Laden Sie dafür im Bereich „Mein eHyp“ Ihr Firmenlogo hoch. Es erscheint dann in der Kopfzeile von eHyp. Im nächsten Schritt übernehmen Sie das Logo mit einem einfachen Klick für alle Kundendokumente. Dadurch ist Ihr Auftritt einheitlich und hat zugleich einen persönlichen Anstrich. Es ist übrigens auch möglich, dass Sie in eHyp die Hintergrundfarbe und die Farbe aller Links selbst festlegen – etwa in Übereinstimmung mit der Farbgebung Ihres Firmenauftritts.

„Mein eHyp“: Passend für Sie gemacht

Erfahren Sie mehr zu „Mein eHyp“ in unserem Video-Tutorial

Sie möchten im Einzelnen wissen, wie Sie eHyp nach Ihren Wünschen konfigurieren können? In Ihrem eHyp-Account gelangen Sie über „Hilfe und Wissen“ / „Video-Tutorials“ zum Video „eHyp Konfiguration“, das Ihnen die Möglichkeiten Schritt für Schritt erklärt.

Sollten Sie weitere Fragen zu „Mein eHyp“ haben, dann wenden Sie sich gerne an Ihren Prohyp-Finanzierungsberater.

Wie haben Sie es geschafft, sich bereits so viele Jahre am Markt zu behaupten?

Grundvoraussetzung ist ein solides fachliches Wissen. Ich bin gelernter Bankkaufmann und habe im Anschluss daran noch ein Diplom in Immobilienwirtschaft an der Deutschen Immobilien-Akademie (DIA) der Universität Freiburg erworben. Außerdem arbeite ich als Sachverständiger. Ich ermittle unter anderem die Werte für bebaute und unbebaute Grundstücke und schätze die Höhe von Mieten ein. Dieses Wissen kommt mir zugute, denn Baufinanzierungsberatung ist ja viel mehr als Geldbeschaffung. Da geht es auch um die Frage: Wie ist die Immobilie zu beurteilen, um die es geht? Und ist auch die Miete realistisch, die ich als Kapitalanleger aufrufen möchte?

Rainer Schroll, Prohyp Partner Heidenheim

Wie hat sich Ihr Geschäftsmodell durch Digitalisierung und Internet verändert?

Der Kunde kann sich unkomplizierter informieren. Zugleich ist für ihn die Abwägung schwieriger geworden, welches Angebot am besten passen könnte. Da braucht es mehr denn je den Experten. Ich habe mit eHyp den Überblick, welcher Anbieter welche Produkte vorhält und kann Vor- und Nachteile aufzeigen. Ich begrüße es übrigens, wenn ein Kunde vorab selber Berechnungen mit einem Online-Tool vornimmt. Dann ist er gut vorbereitet, und man kommt meist schneller zu einem Ergebnis.

Welchen Service muss ein guter Berater heutzutage Immobilieninteressenten bieten?

Ein guter Berater muss dem Kunden verdeutlichen können, dass es nicht nur auf den Zinssatz ankommt. Entscheidend ist, ob das Finanzierungskonzept insgesamt stimmig ist. Ich erarbeite für einen Kunden in der Regel vier bis sechs Lösungen, die sich etwa hinsichtlich Zinsfestschreibung sowie Tilgungshöhe unterscheiden. Die spreche ich mit dem Kunden durch und zeige Vor- und Nachteile auf. So ermittle ich letztlich die individuelle „Wohlfühlrate“, wie ich es nenne. Zudem halte ich es für wichtig, sich mit Extra-Leistungen abzuheben. So biete ich meinen Kunden eine kostenlose Baubetreuung bis zum Einzug an. Das beinhaltet bei Bedarf zum Beispiel den Schriftverkehr mit dem Bauträger und die Baukontoführung.

Welche Rolle spielt Prohyp als Partner für Ihre Arbeit?

Die Zusammenarbeit besteht seit den Anfängen von Prohyp. Am Anfang dachte ich, ich kann es ja einfach mal versuchen, vielleicht hat die Zusammenarbeit Zukunft – heute wickle ich zirka 95 Prozent meiner Abschlüsse über Prohyp ab. Das eHyp-System ist gut aufgebaut und komfortabel im Handling. Ich erhalte auch sehr gute Unterstützung durch die Prohyp-Finanzierungsberater. Zusammenfassend wäre mein Geschäft, so wie ich es heute betreibe, ohne die Prohyp-Unterstützung nicht ohne Weiteres machbar.

Welche aktuellen Tendenzen sehen Sie bei der Baufinanzierung. Ist der Immobilienmarkt überhitzt?

Das sehe ich nicht. Bauherren finanzieren nach wie vor solide. Das geht Hand in Hand mit den Anforderungen von Banken hinsichtlich Mindesttilgung und Kredithöchstgrenzen. Nicht wenige Kreditgeber schauen zum Beispiel darauf, ob der Kunde langfristig in der Lage wäre, 6,5 Prozent Annuität zu leisten. Am Markt werden natürlich immer höhere Preise aufgerufen und große Finanzierungsvolumina realisiert. Die Zeiten, in denen sogenannte „Schwellenhaushalte“ wie in den 1990er- und 2000er-Jahren mithilfe der Eigenheimzulage Wohneigentum erwerben konnten, sind lange vorbei. Daran wird in meinen Augen auch das neue „Baukindergeld“ nichts ändern.

Viel Erfolg für Ihr Geschäft!

Bis zur nächsten Ausgabe von proview kompakt wünscht Prohyp Ihnen erfolgreiche Baufinanzierungsgeschäfte und eine angenehme Zeit!