Liebe Prohyp-Partner,

unser Antrieb ist, Sie in der Baufinanzierungsberatung erfolgreicher zu machen. Das stellt unser neuer Markenauftritt heraus, der den messbaren Mehrwert einer Zusammenarbeit mit Prohyp aufzeigt. Lesen Sie im ersten Beitrag von den Erfolgsfaktoren, die den „Prohyp-Effekt“ ausmachen, und wie Sie von diesen langfristig profitieren.

Wir treiben digitale Angebote und Prozesse voran – und haben dabei stets Sie und Ihre Kunden im Blick. Ein Beispiel dafür ist der neue Beratungsassistent. Erfahren Sie im zweiten Beitrag, wie Sie mithilfe des Tools Ihren Kunden ab sofort Grundlagen der Baufinanzierung leicht nachvollziehbar erklären und anschaulich darstellen – und so mithilfe der Technik im persönlichen Gespräch punkten können.

Im dritten Beitrag haben wir wichtige Erkenntnisse der neuesten „Wohntraumstudie“ von Interhyp zusammengefasst, in der 2.100 Menschen nach ihren Wünschen und Bedürfnissen rund ums Wohnen befragt wurden. Wir fassen zusammen, was den Deutschen in Bezug auf ihr eigenes Zuhause wichtig ist, bei welchen Punkten sie kompromissbereit sind – und welche Schlüsse Sie daraus für Ihre Beratung ziehen können.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr

Dirk Günther
Geschäftsführer Prohyp GmbH

Prohyp hat seit Kurzem einen neuen Markenauftritt. Was ist die Idee dahinter und was haben Prohyp-Partner von der Zusammenarbeit?

Mit dem neuen Auftritt geben wir Prohyp ein modernes und zeitgemäßes Gesicht. Und wir stellen klar in den Vordergrund, was der Vermittler von der Zusammenarbeit mit uns hat. Unter dem Begriff „Prohyp-Effekt“ fassen wir messbare Erfolgsfaktoren zusammen, von denen der Vermittler in der Zusammenarbeit mit Prohyp profitieren kann.

Welches sind diese Erfolgsfaktoren und wie helfen Sie den Prohyp-Partnern konkret dabei, ihre Kunden auf dem Weg in das eigene Zuhause zu begleiten?

Der Prohyp-Effekt besteht aus vier Erfolgsfaktoren. Erstens: Über 400 Darlehensgeber ermöglichen es uns, auf nahezu alle Anfragen positiv zu reagieren. 2017 haben wir es geschafft, für 93 Prozent der individuellen Anfragen unserer Vermittler ein Angebot zu unterbreiten. Zweitens: 8,5 Milliarden Euro Finanzierungsvolumen vermittelte Prohyp im Geschäftsjahr 2017. Das zahlt sich für unsere Partner aus: Innerhalb eines Jahres konnte der durchschnittliche Prohyp-Vermittler sein Volumen um 32 Prozent steigern. Drittens: Durch schlanke und digitale Prozesse, wie zum Beispiel die digitale Einreichung, verkürzt sich die Bearbeitungszeit im Durchschnitt um zwei Tage. Das macht den gesamten Genehmigungsprozess im Durchschnitt um 25 Prozent schneller. Viertens: Das Know-How unserer über 100 Prohyp-Berater spielt eine entscheidende Rolle. Sie helfen bei der Unterlagenprüfung, stellen Voranfragen, reichen Unterlagen ein – und sorgen so für 90 Prozent Begeisterung: 9 von 10 Vermittlern sind laut aktueller Befragung von uns begeistert und würden die nächste Finanzierung wieder über Prohyp abwickeln.

André Lichner, Geschäftsführer Prohyp GmbH

Regelmäßig kommt die Diskussion auf, ob die Digitalisierung den Baufinanzierungsvermittler nicht in Kürze überflüssig macht. Wie steht Prohyp zu dieser Diskussion?

Wir sind 2000 als rein digitales FinTech gestartet. Nicht zuletzt deshalb ist es unser Anspruch, digitale Angebote und Prozesse konsequent voranzutreiben. Doch ohne kompetente Fachberatung und Unterstützung durch unsere Baufinanzierungsspezialisten könnten wir nicht jedem einzelnen Prohyp-Partner den Grad an Unterstützung bieten, den er sich wünscht. Dafür haben wir in den letzten Jahren auch die physische Präsenz deutlich ausgebaut und sind heute an sechs Standorten mit über 100 Beratern vor Ort für unsere Partner da.

Wie sieht die Zukunft der Baufinanzierungsvermittlung aus?

Wir glauben an das Zusammenspiel von Mensch UND Technik. Die digitale Technik bei der Baufinanzierung wird und soll den Menschen nicht ersetzen. Sie kann aber Kunden und Vermittler so unterstützen, dass mehr Freiraum für die perfekte Beratung bleibt. Genau darum geht es beim Prohyp-Effekt.

Verschiedene Berechnungen grafisch darstellen

Mit dem Beratungsassistenten in eHyp lassen sich verschiedene Finanzierungsparameter im Handumdrehen anpassen und im Kundengespräch anschaulich als Grafik darstellen. So können Sie gemeinsam mit Ihrem Kunden die Gesamtlaufzeit des Darlehens, die monatliche Rate oder den maximalen Kaufpreis berechnen. Auf die häufig gestellte Frage: „Was kann ich mir eigentlich leisten?“, haben Sie sofort eine plausible Antwort.

Zudem können Sie Veränderungen der Lebenssituation, die Einfluss auf die Finanzierung haben, ebenfalls in den Berechnungen berücksichtigen und grafisch darstellen. Dazu zählen zum Beispiel ein höheres Einkommen, die Geburt eines Kindes oder eine Auszeit vom Job. Das macht eine zunächst recht abstrakte Baufinanzierung für Ihren Kunden noch einmal greifbarer – genauso wie die Markierung wichtiger Meilensteine der Finanzierung. Gleichzeitig zeigen Sie so Ihrem Kunden, wie eine Baufinanzierung individuell auf ihn zugeschnitten werden kann.

Mithilfe des neuen Beratungsassistenten können Sie dem Kunden also leicht erklären, wie eine Baufinanzierung funktioniert, welche Ausstattungsoptionen es gibt und welche Zukunftspläne berücksichtigt werden sollten. Das Tool ist jedoch nicht dafür gedacht, komplexe Vorhaben mit mehreren Tranchen und genauen Daten wie Details zu Immobilienvermögen zu bearbeiten. So sind zum Beispiel auch die Zinssätze zwar sehr gute Annäherungswerte, die auf dem Scoring basieren. Der tatsächliche Zins wird letztlich aber von den Annährungswerten abweichen.

Verschiedene Varianten übersichtlich zusammengefasst Wichtige Finanzierungsparameter auf einen Blick

Ergebnisse ausdrucken und dem Kunden mitgeben

Ihre Berechnungen lassen sich einfach speichern und ausdrucken. So hat Ihr Kunde auch nach dem Termin die Ergebnisse und den ungefähren Zins vor Augen, kann besser an das Gespräch anknüpfen und mögliche Angebote in Ruhe prüfen und vergleichen.

Der Beratungsassistent lässt sich auf zwei Arten ganz unkompliziert nutzen: Mit Klick auf den eHyp-Button „Beratung starten“ können Sie mit dem Beratungsassistenten direkt einen neuen Antrag anlegen. Oder Sie öffnen mit dem Beratungsassistenten einen bereits vorhandenen Antrag durch Klick auf den Link „Beratungsassistent“ im eHyp-Schnellstartmenü.

Tipps und Tricks zum Beratungsassistenten im Video-Tutorial

Sie möchten konkret wissen, wie der Beratungsassistent funktioniert? In eHyp finden Sie dazu unser neues Video-Tutorial, das Sie Schritt für Schritt durch die Anwendung führt. Schauen Sie rein und wenden Sie den neuen Beratungsassistenten gleich im nächsten Kundengespräch an.

Das schöne Zuhause: Wunsch und Wirklichkeit

Ein schönes Zuhause steht für die Deutschen ganz weit oben auf der Wunschliste: 97 Prozent der Befragten halten dies für wichtig oder sehr wichtig in ihrem Leben. Nur die Gesundheit hat eine noch größere Bedeutung. Fast alle Studienteilnehmer legen Wert auf ein behagliches Wohngefühl in guter Lage, idealerweise mit Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe und einem schönen Blick ins Freie.

Sechs von zehn Befragten würden gerne in einem frei stehenden Einfamilienhaus leben, weitere 18 Prozent bevorzugen ein Reihen- oder Doppelhaus. Nur 17 Prozent streben nach einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Doch die Realität zeigt ein anderes Bild: Während fast zwei Drittel der Befragten in einer Wohnung leben, hat es nur jeder Vierte zu einem frei stehenden Einfamilienhaus gebracht.

Diese Diskrepanz lässt indes den meisten keine grauen Haare wachsen: Gut 80 Prozent der Bundesbürger sind insgesamt zufrieden mit ihrer Wohnsituation. Darüber zeigt sich ein großer Teil der Befragten bereit, bei der Umsetzung des Traums von den eigenen vier Wänden Kompromisse einzugehen. 60 Prozent würden Abstriche bei Wohnfläche, Wertigkeit der Ausstattung, Bauweise und Raumaufteilung machen, damit die Immobilie finanzierbar wird.

Nutzwert ist wichtiger als Luxus

Wenn es um die Ausstattung des Eigenheims geht, sind die Bundesbürger eher dem Nutzwert als dem Luxus zugeneigt. Jeweils mehr als zwei Drittel wünschen sich Balkon, Garten und Einbauküche. Mit 57 Prozent Zustimmung liegt die Fußbodenheizung ebenfalls weit vorn in der Rangfolge der gewünschten Ausstattung. Weniger als ein Viertel legt hingegen Wert auf luxuriöse Ausstattungsmerkmale wie Pool oder Sauna.

Einen hohen Stellenwert genießt auch das Energiesparen: Sechs von zehn Umfrageteilnehmer würden ein Niedrigenergiehaus bevorzugen, fast die Hälfte befürwortet eine Solaranlage. Hier zeigt sich viel Nachholbedarf, denn aktuell wohnt nur einer von fünf Befragten in einem Niedrigenergiehaus und nicht einmal jeder Zehnte ist Besitzer einer Solaranlage.

76 Prozent der Deutschen träumen vom eigenen Zuhause.

Der Weg in die eigenen vier Wände: Viele Bedenken, wenig Reue

76 Prozent der Deutschen träumen vom eigenen Zuhause, doch viele scheuen davor zurück, ihren Wunsch wahr werden zu lassen. Mehr als 80 Prozent befürchten eine hohe finanzielle Belastung durch den Baukredit, gut 70 Prozent haben Angst vor hohen Nebenkosten und nicht eingehaltenen Preisvereinbarungen.

In der Realität sind solche Bedenken jedoch weitgehend unbegründet. Von denen, die ein Eigenheim erworben haben, klagen nur 30 Prozent über hohe Kreditkosten. Nicht einmal jeder Sechste hat die Erfahrung gemacht, dass beim Immobilienkauf oder Neubau Preisvereinbarungen nicht eingehalten worden sind. Entsprechend zufrieden sind die Eigenheimbesitzer unterm Strich mit ihrer Entscheidung: Stolze 91 Prozent sind sicher, die richtige Wahl getroffen zu haben.

Welche Schlüsse können Sie daraus für Ihre Beratung ziehen?

Klare Fakten sind das beste Mittel gegen diffuse Ängste: Mit einem fundierten Finanzierungskonzept können Sie Ihren Kunden zeigen, welche konkreten Kosten auf sie zukommen, wie sie den Finanzierungsaufwand in ihre persönliche Einnahmen- und Ausgabenrechnung integrieren können und wann das Eigenheim voraussichtlich schuldenfrei ist.

Sollte sich zeigen, dass die finanziellen Möglichkeiten für die Traumimmobilie nicht ausreichen, dann zeigt die Studie, dass viele Kaufinteressenten kompromissbereit sind. Loten Sie im Bedarfsfall zusammen mit dem Kunden aus, an welchen Stellen Kostensenkungen realisiert werden können – auf diese Weise präsentieren Sie sich als solider Finanzierungspartner auf dem Weg in die eigenen vier Wände.

Und: Insbesondere bei Neubauvorhaben können Sie die hohe Bereitschaft zum Energiesparen und zum Einsatz regenerativer Energieträger nutzen, um die Fördermittel der KfW vorzustellen und nach Möglichkeit in die Gesamtfinanzierung mit einzubauen.

Hier geht’s zur interaktiven Seite der Interhyp-Wohntraumstudie: https://wohntraumstudie.interhyp.de/

Viel Erfolg für Ihr Geschäft!

Bis zur nächsten Ausgabe von proview kompakt wünscht Prohyp Ihnen erfolgreiche Baufinanzierungsgeschäfte und eine angenehme Zeit!