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Liebe Prohyp-Partner,

Kunden freuen sich auf ihre eigenen vier Wände! Aber mit der Finanzierung und weiteren Aspekten rund um den Bau oder Kauf möchten sich nur wenige genauer beschäftigen – ihnen fehlt die Zeit oder das Wissen. Sie sind froh, wenn Profis ihnen zur Seite stehen.

Mit dem ersten Artikel stellen wir Ihnen deshalb ein Unternehmen vor, das deutschlandweit mit zahlreichen Sachverständigen für diverse Dienstleistungen rund um den Bau oder Kauf einer Immobilie zusammenarbeitet. Der Hinweis auf diese Services kann unter Umständen für Ihre Kunden hilfreich sein und von diesen gerne angenommen werden.

Seit der Corona-Pandemie hat die Bedeutung von Social-Media-Pattformen als Vertriebskanal zugenommen. Vor dem Hintergrund setzen wir unsere kleine Serie fort und beleuchten in dem zweiten Beitrag dieser Ausgabe, wie Sie sich auf LinkedIn erfolgreich positionieren können.

Die erfolgreiche Positionierung ist einem Prohyp-Partner aus dem Südwesten gelungen. Im Interview, dem dritten Text, beschreibt er seinen Einstieg in die Baufinanzierungsberatung und stellt sein Geschäftsmodell vor, das sich schon seit vielen Jahren trägt. Eine schöne Best-Practice-Story, wie wir finden.

Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen

Prohyp Dirk Günther
Geschäftsführer Prohyp GmbH

Prohyp André Lichner
Geschäftsführer Prohyp GmbH

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Bauexperts: Auch Bauleiter können angefragt werden

Deutschlandweite Kooperation mit Sachverständigen

Die Finanzierungsplanung ist das A und O, wenn es um die eigene Immobilie geht. Doch was tun, wenn darüber hinaus Unterstützung vonnöten ist und Ihre Kunden nicht wissen, wer die entsprechende Expertise anbietet? Hier kann unter Umständen das Unternehmen Bauexperts helfen. Denn das deckt deutschlandweit ein breites Dienstleistungsangebot mit über 250 professionellen Sachverständigen ab.

Die Experten übernehmen bei Bedarf unter anderem die Hauskaufberatung, Immobilienbewertung, Wohnraumvermessung, baubegleitende Qualitätsüberwachung, erstellen Gutachten bei Baumängeln und führen eine Feuchtigkeitsmessung durch.

Für den schnellen Überblick finden Sie als Prohyp-Partner seit Kurzem den Link zu dem Angebot in eHyp in der Serviceleiste hinterlegt.

Umfangreiche Unterstützung rund um den Bau und Kauf

Sie haben weitere Fragen zu den Bauexperts? Dieses kurze Video und Pdf geben Antworten. Unter Bauexperts.de erhalten Sie außerdem Informationen. Wir hoffen, dass Sie mit dem Hinweis auf den Service Ihren Kunden gegebenenfalls über die Finanzierungsplanung hinaus weiterhelfen können. Die Anerkennung etwaiger Bewertungsunterlagen obliegt dem jeweiligen Kreditinstitut.

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Mit LinkedIn Kontakte knüpfen: Die Business-Plattform hat an Popularität gewonnen

Inhalt hat Priorität vor Inszenierung

Anfang Februar 2021 konnte LinkedIn für den D-A-CH-Raum einen neuen Rekord von 16 Millionen monatlich aktiven Nutzerinnen und Nutzern verkünden. Ein großer Erfolg für das Netzwerk, das in Deutschland lange im Schatten von XING stand und als „internationales Kontaktverzeichnis mit CV“ galt. Seitdem man die Plattform auf einen zentralen Newsfeed umstellte, der ähnlich wie Facebook sämtliche zur Interaktion wichtigen Inhalte direkt auf der Startseite präsentiert, gibt es nur noch eine Richtung: nach oben.

Der Newsfeed ist zum Herzstück der Anwendung geworden. Das Publizieren und Konsumieren von Beiträgen für den (Wissens-)Austausch stehen im Fokus. Egal ob eigens produzierte Posts, kuratierter Content wie Link-Tipps oder das Teilen von Updates Dritter – es geht im Kern vor allem um den Inhalt und somit den eigenen, mit dem Klarnamen verbundenen Auftritt. Anders als etwa auf Plattformen wie Instagram, auf denen die Inszenierung der eigenen Person im Vordergrund steht, aber der mehrwertige Inhalt oder die wertvolle Aussage gerne mal zu kurz kommen.

Die eigene Rolle finden, damit die Inhalte stimmen

Um auf LinkedIn – wie auch auf allen anderen Netzwerken – zu bestehen und die richtigen Inhalte zu finden, hilft es ungemein, sich ein paar Gedanken über den eigenen Auftritt zu machen. Man kann es ein wenig mit der Wahl der Garderobe gemäß dem Anlass vergleichen.

Instagram und Facebook sind eher „casual“, während wir uns für den Business-Alltag auf LinkedIn und XING ein wenig rausputzen, dabei aber auch nicht übertreiben müssen. Für LinkedIn empfiehlt sich eine Grundhaltung, die dem „Casual Friday“ entspricht: Unaufgeregt im Umgang, aber trotz allem professionell bei der Sache. Und so sollte auch die eigene Positionierung auf der Plattform aussehen.

Damit das klappt und sich in der Folge die passenden Inhalte finden, hier fünf Fragen, für die man für sich nach etwas Überlegung die passende Antwort zur eigenen Person zurechtlegen sollte:

  • Meine Rolle: Wer bin ich und was genau tue ich hier im Sinne meines Jobs und der Position? Das betrifft u.a. auch die saubere Pflege des Profils, wie wir sie im letzten Newsletter angesprochen haben.
  • Mein Kontext: In welchem Rahmen bewege ich mich auf der Plattform (und überhaupt)? Bin ich zum Beispiel ein „alter Hase“ mit vielen Jahren Erfahrung, die ich teilen möchte, oder ein „Newbie“ auf der Suche nach Austausch, Kontakten und Sales-Möglichkeiten?
  • Meine Zielsetzung: Was genau möchte ich hier erreichen? Wie soll ich wahrgenommen werden? Meine Handlungen zahlen (im besten Fall) schließlich alle auf etwas ein. Jeder Post, jeder Kommentar, jede Interaktion mit anderen Nutzerinnen und Nutzern im Netzwerk kann mich sukzessive voranbringen.
  • Meine Botschaften: Was sind zwei, drei Kernaussagen, die ich nach Möglichkeit einzeln oder gebündelt in meine Kommunikation einwebe? Oder um einen umgekehrten Ansatz zu wählen: Wenn man an mich denkt, was soll den Menschen einfallen, wofür ich stehe?
  • • Meine Rolle: Wer bin ich, und was genau tue ich hier in Bezug auf meinen Job und meine Position? Das betrifft u.a. auch die saubere Pflege des Profils, wie wir sie im vergangenen Newsletter angesprochen haben.

Pdf als Hilfe für die Rollenfindung

Damit die Beantwortung der Fragen als kleine Fingerübung leichter fällt, haben wir für diese Ausgabe ein Arbeitsblatt zur Inspiration beigefügt. Füllen Sie es gerne aus, wenn Sie möchten.

Im nächsten Newsletter blicken wir auf einige Erfolgsgeschichten, die ihre Rolle gefunden haben und uns mit Tipps und Tricks aus ihrer eigenen Erfahrung weiterhelfen werden.

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Prohyp-Partner Benjamin Oettinger

Herr Oettinger, Sie leben und arbeiten im beschaulichen schwäbischen Weinort Besigheim nördlich von Stuttgart. Wie wirkt sich die Idylle auf den Immobilienmarkt aus?

Unsere Region profitiert sowohl von der guten Erreichbarkeit der Wirtschaftszentren Stuttgart und Heilbronn als auch von der landschaftlich schönen Lage. Die Weinberge an den Steilhängen des Neckars und die unmittelbare Nähe zum Naturpark Stromberg-Heuchelberg machen Besigheim und die benachbarten Gemeinden zu begehrten Wohnorten. Entsprechend hoch ist die Nachfrage, und angesichts des begrenzten Angebots steigen die Preise auf hohem Niveau weiter – allerdings bedingt durch die wirtschaftlichen Unsicherheiten in der Corona-Krise zuletzt etwas langsamer.

Schon seit 2004 sind Sie als freier Finanzierungsberater in Besigheim ansässig. Welcher Weg führte Sie in die Selbstständigkeit?

Nach zwei Ausbildungen zum Bank- und Versicherungskaufmann hatte ich die Möglichkeit, direkt in das Versicherungsbüro meines Vaters einzusteigen. Wir haben uns dann von Anfang an die Arbeit aufgeteilt. Er vermittelte Versicherungen und Kapitalanlagen, und ich begann mit der Finanzierungsvermittlung.

Auf welche Weise sind Sie zu Prohyp gekommen?

Zunächst fing ich als Vermittlungspartner eines Wettbewerbers von Prohyp an. Das hat auch zehn Jahre lang recht gut harmoniert. Doch dann wurde das Franchisemodell geändert und es kamen einige Vorgaben, die nicht zu meiner Unternehmensplanung passten. Daher suchte ich einen neuen Partner, der mir mehr unternehmerischen Freiraum lässt und mich dennoch professionell unterstützt. So bin ich Anfang 2015 zu Prohyp gekommen, weil die Art der Partnerschaft hier am besten zu meinen Anforderungen passt und das Provisionssystem vor allem für umsatzstärkere Partner sehr attraktiv ist.

Ein Schritt, den Sie nicht bereut haben?

Nein, ich bin sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit. Vor allem die Betreuung durch einen festen Ansprechpartner funktioniert sehr gut, ich bekomme bei Fragen und Wünschen immer eine sehr schnelle und kompetente Rückmeldung. Natürlich gibt es auch einzelne Dinge, die sich meiner Ansicht nach optimieren ließen. Verbesserungsmöglichkeiten sehe ich bei der Ratenkreditplattform, beim Angebot der Bausparkassen sowie der Auswahl an regionalen Bankpartnern im Bereich Baufinanzierung.

Sie sind damals in ein Allfinanz-Büro eingestiegen und bieten heute neben der Finanzierungsberatung auch Versicherungen und Immobilienvermittlung an. Welche Bedeutung haben diese Geschäftsfelder für Sie?

Den Löwenanteil des Umsatzes erbringt die Finanzierungsvermittlung, die weiteren Leistungen runden meinen Service ab. So kann ich meinen Kunden im Rahmen von Immobilienkauf und Finanzierung auch eine passende Auswahl personen- sowie objektbezogener Absicherungen anbieten. Die Immobilienvermittlung findet eher anlassbezogen innerhalb des Kundenkreises statt und ist ebenfalls eine Ergänzung des Finanzierungsgeschäftes. Der zusätzliche Umsatz steht bei diesen Services weniger im Mittelpunkt als die Strategie, den Kunden bei Bedarf rund um die Finanzierung ein maßgeschneidertes Gesamtpaket anbieten zu können.

Auf welche Mittel und Rezepte setzen Sie bei der Gewinnung von Neukunden?

Ein großer Teil kommt auf Empfehlung, entweder von bestehenden Kunden oder von meinem gut gepflegten Netzwerk an Bauträgern, Immobilienmaklern und Finanzvermittlern. Außerdem erscheint mein Name im regelmäßig veröffentlichten Zinstableau einer Lokalzeitung, daraus resultieren auch immer mal wieder Anfragen und Abschlüsse. Eine weitere Rolle spielt die Abnahme von Leads.

Immer mehr Bedeutung gewinnt hingegen die Anschlussfinanzierung im bestehenden Kundenkreis, da jetzt viele Kredite mit 10- bis 15-jähriger Zinsbindung aus den Anfangsjahren auslaufen. Hier nehmen wir frühzeitig vor dem Ende der Sollzinsbindung Kontakt mit den Kunden auf, um sie auch beim nächsten Finanzierungsschritt begleiten zu können.

Seit einem Jahr begleitet uns die Corona-Krise. Welche Auswirkungen spüren Sie?

Beim Umsatz habe ich glücklicherweise keine Einbußen zu verzeichnen. Am Beginn des Lockdowns konnte ich sogar davon profitieren, dass ich flexibler auf Telefon- und Videoberatung umstellen konnte als manche Filialbanken und damit mehr Zulauf hatte. Die Videoberatung war am Anfang oft mit technischen Problemen behaftet, auch weil viele Kunden dafür nicht optimal ausgerüstet waren. Doch das hat sich inzwischen deutlich verbessert.

Unternehmer zu sein ist oft herausfordernd und kräftezehrend. Welchen Ausgleich haben Sie, um zwischendurch Kraft zu tanken?

Viel Freude und Energie gibt mir meine Familie, die erst vor Kurzem wieder Zuwachs bekommen hat. Außerdem jogge ich regelmäßig und spiele Golf und ab und zu Fußball. Bewegung an der frischen Luft bringt mich gut wieder in Einklang.